Angesichts der momentanen Lage…

… fallen viele Gruppenveranstaltungen aus … Tut nichts, was jetzt nicht sein muss.

Ich mache Angebote über Zoom, dafür lade ich Euch, die schon bei mir in den Gruppen registriert sind, ein. Für weitere Interessierte wird es auch möglich sein, neue Angebote mitzumachen. Da wir in den Gruppen per „DU“ sind schreibe ich in dieser Form weiter: Wenn Du Interesse an Zoom-Veranstaltungen hast, kontaktiere mich für ein erstes Kennenlernen, persönlich, per Telefon oder Skype. Ich werde dich dann einladen.

Die Corona-Krise ist ein globaler Wachruf der Erde an die Menschheit.
(Vandana Shiva, indische Umweltaktivistin)

Viele erleben die momentane Situation als große Herausforderung und es ist ein, in dieser Form noch nie da gewesenes, Experiment für die gesamten Menschheit.

Wird es nicht erstaunlich still, im Bereich der “Großmäuler, Besserwisser und Schuldzuweiser?” Im Internet soll es natürlich fluten, was Verschwörungstheorien, Panikmache und Fake-News angeht. Das kriege ich innhaltlich nicht mit und ich hoffe, dass diese Art der krankmachenden Informationen die Mehrheit der Menschen immer weniger interessiert und wir anderen gelassen genug damit umgehen können. Die Unfähigkeiten im Umgang mit großen Herausforderungen und das Destruktive, das im Populismus steckt, werden deutlicher. In der Geschichte der Menschheit sind die destruktiven, fanatischen, zerstörerischen Machtausübungen immer irgendwann gescheitert. Ich bin auf die weiteren politischen, gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklungen gespannt.

Viren fordern uns heraus

Alles fährt runter. Menschen fangen an sich zuzuhören, Hilfe wird angeboten, Kreativität entfaltet sich und andere vermitteln wieder Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Zu diesen gehören Politikerinnen und Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und der Journalismus in den seriösen Medien. Manche Maßnahmen sind vielleicht übertrieben und Fehler gab es auch schon. Aber wir können humaner werden, wenn wir unsere oft egoistischen Reaktionen überprüfen und solidarisch sind, mit denen für die es jetzt schwierig wird, und bereit sind zu helfen, sobald das nötig und möglich ist. Die Debatten über die Einschränkungen unserer Werte halte ich für ausgesprochen wertvoll.

Die Ausbreitung des Virus zu endschleunigen, scheint mir der richtige Weg zu sein. Deshalb bin ich für die Befolgung der offiziellen Ratschläge und äußerster Achtsamkeit für uns selbst und die Menschen um uns herum.

Berührt bin ich von positiven Nachrichten, der kulturellen Kreativität, die sich gerade entfaltet und weltweit ansteckend wirkt. Und das geht oft von einzelne Menschen aus, von kleine Gruppen, von Jugendlichen und Kindern, von Künstlerinnen und Künstlern, Nachbarinnen und Nachbarn, Helfenden in allen möglichen Bereichen und den Leuten die die Arbeit aufrecht erhalten um uns alle zu versorgen, und es kommt auf jede/n von uns selbst an!

In unseren Gruppen treffen wir uns, um Inne zu halten, um bewusster zu sein und uns seelisch zu verankern und um die lebendige Räumlichkeit der Stille in uns zu vertiefen, um stark und selbstbewusst und verantwortlich sein zu können. Viele von uns sind schon lange in der Selbstarbeit und auf dem spirituellen Weg und jetzt können wir erfahren, wie wir die Herausforderung meistern. Das können wir tun, auch wenn wir gerade körperlich mehr Abstand brauchen. Entschleunigung tut uns allen gut. Weniger Stress zu haben mit zu vielen Aktivitäten, kein Abhetzen mehr, kein Konsumstress, keine sozialen Verpflichtungen und keine Ablenkungen – das hat doch was? Die Menschen die sehr viel Einsatz bringen, werden die Kraft dazu haben, weil es einfach stimmt was sie tun.

Wenn wir die Krise so gut wie möglich bewältigen, wird es positive Veränderungen geben, ich gehe davon aus, dass vor allem mehr Bewusstheit bei einem Teil der Menschen entsteht. Ein Quantensprung der Bewusstwerdung ist möglich. Die Erde atmet jetzt schon langsam auf. Die Menschen merken ihre Erschöpfung und beginnen den Ausnahmezustand zu akzeptieren. Die Unverbesserlichen werden auch bei einem Quantensprung der Bewusstwerdung mitgenommen, soweit es eben geht. Ein Quantensprung, den wir Menschen bisher nicht alleine schaffen. Wie so oft braucht es Krisen, damit wir uns entwickeln können. Der Fridays-for-future Bewegung und allen, die für das Wohlergehen der Erde und des Lebens kämpfen, wünsche ich weiterhin Mut und ganz viel Zuversicht.

Meine Devise ist: Kein Stress mehr! Entspannung und gut bei sich selbst sein. Das stärkt auch das Immunsystem! Unsere innere Abwehr und unsere Schutzsysteme arbeiten sinnigerweise am besten, wenn wir entspannt sind. Home-Entspannungs-Zeit ist ein schöner Begriff dafür.
Ich wünsche uns eine gute Zeit und lasst uns in Verbindung sein, wir sind verbunden.

Sie können, Ihr könnt, euch per E-Mail oder nach Absprache auch telefonisch mit mir in Verbindung setzen. Die Praxis ist für persönliche Einzeltherapien und Einzelcoachings geöffnet. .

Alles Liebe – Eure Burgel / Notburga

1 Kommentar zu „Angesichts der momentanen Lage…“

  1. Liebe Notburga , sei gegrüsst !
    Seit einiger Zeit ruft mich die wunderbare Insel Rügen..und so fand ich auch auf deine Web Seiten und deine vielfältigen Angebote zur Entfaltung unseres wahren Seins –
    wie wunderbar , wieder einen Menschen zu entdecken , dessen Anliegen es ist ,
    den Mitgeschöpfen dabei zu dienen , sich spirituell weiter zu entwickeln ; und in Erinnerung zu bringen , wer und was wir , die Menschheit , sind ..
    Ich freue mich wirklich darüber , wie du arbeitest , – wie du DA bist und wie viele Menschen dies nutzen können !
    Nimm es bitte , wenn du das magst , als mein Feedback und meinen Dank ,
    für das Energie – Feld , welches du erschaffst , so dass immer mehr Heilung in dieser Wandlungszeit geschehen möge .
    Sehr gerne würde ich dir eines Tages einmal life begegnen , auf der Insel Rügen – wenn es so sein soll .
    Von Herzen grüße ich dich ,
    In Gottes Segen
    Namutay .. Achtsamkeitslehrerin

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